Nominationsversammlung Die Mitte Kappel für Wahlen 2023

23. Januar 2023 – Pragmatisch und entscheidungsfreudig

Kappel Die Mitte Kappel nominiert an ihrer Parteiversammlung Rainer Schmidlin einstimmig als Nationalratskandidaten.
Rainer Schmidlin leitet seit 2009 als Gemeindepräsident den Gemeinderat Kappel und übernimmt als Vorstandsmitglied der Kreisschule Untergäu Verantwortung in der schulischen Ausbildung und als Verwaltungsrat des Seniorenzentrums Untergäu in Altersfragen.   

In den letzten 14 Jahre hat er sich als Gemeindepräsident von Kappel intensiv mit den Herausforderungen einer schnell wachsenden Gemeinde mit einem unter dem kantonalen Durchschnitt liegenden Steuerertrag auseinandergesetzt. Dabei war es ihm immer ein Anliegen, Aufgaben mit einem pragmatischen Ansatz zu lösen. Demokratisch gefällte Entscheide, unabhängig davon ob er sie im Vorfeld selbst unterstützte, setzt er mit Entschlossenheit um.  

Die Mitte Kappel ist überzeugt, aufgrund seiner langjährigen beruflichen und behördlichen Erfahrungen mit Rainer Schmidlin einen überaus fähigen, pragmatischen und entscheidungsfreudigen Kandidaten zu portieren.  

Die Region Gäu, die an Einwohnerzahl gemessen am stärksten wachsende Region der Schweiz, habe schleichend die Funktion als die Logistikdrehscheibe der Schweiz erhalten. National tätige Logistiker wollen hier nun weiter deutlich ausbauen. Zwar bringen Logistikbetriebe wenig an Wertschöpfung dafür hohe Kosten mit sich, welche die Gemeinden des Gäu’s resp. deren Einwohner mit überlasteten Strassen, einer sich reduzierenden Lebensqualität durch den Verkehr und einer abnehmenden Grünfläche bezahlen. Gewinner sind alle übrigen Regionen der Schweiz. Dass hier ein Ausgleich geschaffen wird, dafür will sich Schmidlin im Nationalrat einsetzten. Als Vermögensverwalter hat er gelernt, dass zuerst gespart und erst dann konsumiert wird. Er weiss, dass kreditwürdig ist, wer einen konkreten und umsetzbaren Plan hat, wie die Schuldenzinsen bedient und der Kredit zurückbezahlt wird. Forderungen nach mehr Öffentlichem Verkehr, nach günstigeren Krankenkassenprämien, an höheren Sozialleistungen oder mehr staatlicher Unterstützung haben allesamt ein Preisschild, das zu berücksichtigen ist. Es ist wichtig zu wissen, wer schlussendlich die Rechnung zu bezahlen hat. Das Erreichen einer Energieautarkie ohne den Einsatz von fossilen Brennstoffen steht für ihn ebenfalls weit oben auf der Agenda wie auch die dringend notwendige Pensionskassenreform damit das Alter nach 40 oder mehr Erwerbsjahren keine existenziellen Ängste mehr verursacht.